Bereiten Sie Ihren Online-Shop auf den Black Friday 2022 vor: nützliche Tipps und Fakten

Planen Sie Ihre Verkäufe, nicht nur für den Black Friday, mit diesem KOSTENLOSEN E-Commerce Planer 2022!

Beachten Sie Ihre Termine und Möglichkeiten im November

Am Black Friday werden einige der günstigsten Online-Angebote veröffentlicht … Aber wann ist das genau? Das Datum variiert jedes Jahr, da es auf den Tag nach dem amerikanischen Thanksgiving fällt. Dieses Jahr fällt es auf den 25. November.

Eine andere große E-Commerce-Gelegenheit, die zur gleichen Zeit stattfindet, ist der Cyber Monday. Dieses Jahr ist es der 28. November. Der Begriff wurde ursprünglich von E-Commerce-Einzelhändlern eingeführt und popularisiert, um zwischen den Freitagsverkäufen in den Geschäften und den Montagsverkäufen im Internet zu unterscheiden. Doch seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie sind diese Unterscheidungen nicht mehr relevant.

Als große Menschenansammlungen aus dem öffentlichen Raum verbannt wurden, rückten die Einzelhändler von den typischen „Doorbuster“-Sonderangeboten ab. Das waren die stark herabgesetzten Artikel, die die Kunden in die Läden lockten und sie schon vor der Öffnung Schlange stehen ließen. Jetzt gibt es auch im Internet Sonderangebote, die nur für eine begrenzte Zeit oder in begrenzter Stückzahl erhältlich sind.

Viele Verkäufe werden in den folgenden Tagen oder Wochen durchgeführt, um den Gewinn zu maximieren, weshalb manche sie auch Cyber Week (Cyber Woche) oder Black November nennen. Sie sollten dies bei der Planung Ihrer Marketingkampagnen und SEO-Strategie berücksichtigen.

Ist der Black Friday noch eine relevante E-Commerce-Gelegenheit?

Der Black Friday und der Cyber Monday gelten als die wichtigsten Einkaufstage für den E-Commerce. Aber sind sie auch die umsatzstärksten?

Was die Umsatzgenerierung angeht, wurden sie vom Singles‘ Day in China am 11. November entthront. Wie berichtet, stieg der durch die Veranstaltung generierte GMV im Jahr 2021 auf 540,3 Milliarden Yuan (84,5 Milliarden $). Die kombinierten Verkaufsergebnisse der Cyber Week von 2021 sind im Vergleich dazu düster.

Gleichzeitig gab die Alibaba Group Holding Ltd zu, dass der Umsatz im Jahr 2021 nur um 8,5 % gestiegen ist. Im Vergleich zu einem Anstieg von 26 % im Jahr 2020 ist dies die langsamste Rate, die sie je erfahren haben.

Statistiken der amerikanischen National Retail Federation (NRF) zeigen, dass im Jahr 2021 88 Millionen Verbraucher haben am Black Friday Online-Einkäufe getätigt. Darüber hinaus wird berichtet, dass in den USA bis zu 50 % aller Weihnachtseinkäufe vorzeitig getätigt werden, und zwar genau an diesen Tagen.

Wenn es darum geht, einen Einkaufsrausch für Online-Schnäppchen im Westen auszulösen, sind der Black Friday und der Cyber Monday Schlüsselereignisse im E-Commerce. Daher sollten Sie ihnen in Ihrer Verkaufsstrategie Priorität einräumen, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Wichtigste Herausforderungen für Verkäufer

Wir werden nicht lügen: Es gibt auch einige Herausforderungen, die bei der Vorbereitung auf den Black Friday zu berücksichtigen sind. Schließlich ist kein Marktplatz gegen das aktuelle Weltgeschehen immun. Im vergangenen Jahr standen die meisten Probleme im Zusammenhang mit der Pandemie. Laut dem Europäischer E-Commerce-Report 2022 wird der andauernde Konflikt in der Ukraine in diesem Jahr zweifellos große Auswirkungen auf verschiedene Märkte in Europa haben. Es scheint, als ob uns eine weitere, beispiellose Weihnachtseinkaufssaison bevorsteht.

Was sollten Sie bei der Planung für das letzte Quartal 2022 beachten? Experten nennen drei Hauptbereiche, die einen direkten Einfluss auf den E-Commerce am Black Friday haben könnten:

• Unterbrechungen der Lieferkette, die zu Rohstoffengpässen, Produktionsausfällen, Lagerbestandslücken und Lieferverzögerungen führen 
• Verringerung der Ausgangsbeschränkungen, was dazu führte, dass die Menschen wieder in die stationären Geschäfte strömen, um günstig einzukaufen 
• Steigende Preise (höhere Energie- und Benzinkosten, Inflation), die das Budget potenzieller Käufer schmälern, aber auch die Transportkosten erhöhen. 

Ein Silberstreif am Horizont? E-Commerce-Verkäufer sahen sich diesen Herausforderungen bereits während der Covid-19-Sperrungen gegenüber. Die meisten von ihnen wissen bereits, wie sie sich darauf vorbereiten und schnell anpassen können. Wenn Sie neu im Spiel sind – keine Panik. Es gibt Ressourcen wie diesen Artikel, die Sie durch den Prozess führen können, und Tools, die Sie dabei unterstützen werden.

Fangen wir ganz von vorne an!

Wie bereiten Sie Ihren Shop auf den Black Friday vor?

#1 Den richtigen Preis festlegen

Nach Angaben von Salesforce lag die durchschnittliche Rabattrate am Black Friday 2021 weltweit bei 24 %, und alle Rabatte waren im Allgemeinen niedriger als in den Vorjahren. Werfen Sie einen Blick auf die Rabatte in einigen beliebten Kategorien, basierend auf Daten aus dem Jahr 2021:

• 15,9 % für Spielzeug 
• 12,4 % für Computer 
• 8,7 % für sonstige Elektronik 
• 4,6 % für Geräte 

Dennoch gibt jeder fünfte Erwachsene an, dass erst ein Preisnachlass von 50 % ihn zum Einkaufen motivieren würde … Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihre Preise für den Black Friday angemessen sind? Es gibt keinen Rabattrechner, der die besten Rabattsätze für Ihr Unternehmen ermitteln könnte. Es gibt jedoch ein paar einfache Regeln, die Ihnen dabei helfen, die richtige Preisstrategie für die bevorstehende Cyber Week zu finden.

Sie sollten sich der Preise Ihrer Konkurrenten stets bewusst sein. Führen Sie Ihre Recherchen durch! Wenn Sie nicht die Gewohnheit haben, diese regelmäßig zu überprüfen, ist der Black Friday der perfekte Moment, um damit zu beginnen. Überwachen Sie die aktuellen Preisklassen von identischen und ähnlichen Produkten. Auch die Käufer vergleichen die Preise und suchen nach den besten Angeboten. Wenn Ihre Artikel im Vergleich zu den Produkten anderer Anbieter zu teuer sind, werden die Kunden sie einfach woanders kaufen.

Forschungen zeigen, dass bis zu 26 % der Käufer, die am Black Friday einkaufen, im Internet bessere Angebote finden als in den Geschäften, die sie persönlich besucht haben.

Es ist wichtig, sowohl Ihre Online- als auch Ihre Offline-Konkurrenten aufmerksam zu beobachten. Nutzen Sie dieses Wissen zu Ihrem Vorteil und seien Sie bereit, einen Rabatt anzubieten, der wettbewerbsfähig genug ist. Immerhin ist der Betrieb eines E-Commerce-Shops billiger als der eines stationären Geschäfts, so dass Sie bei der Gewährung von Rabatten einen gewissen Vorteil haben sollten.

Ein Trick, den wir nicht empfehlen? Erhöhung der Preise kurz vor dem Black Friday, um später einen Preisrückgang vorzutäuschen. Solche Tricks sind schnell zu erkennen und können Ihren Ruf ruinieren. Denken Sie daran: Online-Kommentare und -Bewertungen können gnadenlos sein! Und das Vertrauen Ihrer Kunden ist unbezahlbar.

#2 Lokal denken, global verkaufen

Während der Covid-19-Pandemie verzeichnete der elektronische Handel einen rasanten Anstieg. Im Jahr 2020 zwangen Schließungen und andere Beschränkungen die Käufer dazu, online einzukaufen. Dies führte zu einem enormen Anstieg der E-Commerce-Verkäufe um 45 %. Manche befürchten, dass die Käufer in diesem Jahr wieder persönlich einkaufen werden, weil es keine soziale Distanzierung gibt.

Obwohl die Zahl der Besucher in den Geschäften langsam zunimmt, hat die Pandemie zu einer natürlichen Veränderung der Einkaufsgewohnheiten geführt. Und Gewohnheiten lassen sich nicht so leicht ablegen! Online-Einkäufe sind für die meisten Menschen heute selbstverständlich.

Als Verkäufer auf einem Online-Marktplatz haben Sie den Vorteil, dass Sie an Tausende von Kunden auf der ganzen Welt verkaufen können, nicht nur an diejenigen, die Ihr Geschäft besuchen. Denken Sie an die Möglichkeiten, die sich dadurch für Sie eröffnen, und erwägen Sie, international zu verkaufen. Es ermöglicht den Verkäufern oft, die Verkäufe zwischen den Märkten zu planen und auszugleichen, ihr Risiko zu streuen und die Diversifizierung bestmöglich zu nutzen.

Wenn Sie bereit sind, es zu versuchen, sollten Sie ein paar Sachen in Betracht ziehen. Versuchen Sie, genaue Übersetzungen Ihrer Artikel zu liefern. Vergessen Sie nicht, die in den Beschreibungen verwendeten Größenangaben und metrischen Systeme zu überprüfen – sie können je nach Land variieren. Wenn Sie auf mehreren Marktplätzen verkaufen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Preise auf allen Plattformen einheitlich sind.

Wenn Sie mit großen Lagerbeständen zu tun haben, könnten Sie von einer E-Commerce-Lösung profitieren, die diese automatisch synchronisiert. Die KI-gesteuerte Internationalisierung von Webinterpret hilft Verkäufern nicht nur, ihre Angebote zu synchronisieren, sondern auch sicherzustellen, dass sie auf mehreren internationalen Marktplätzen lokalisiert und konform sind. Schnell und effizient – denken Sie an die Zeit, die Sie dadurch sparen!

 

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#3: Erwartungen an den Versand erfüllen

Die Erwartungen der Kunden können hoch sein, insbesondere wenn es um den Versand geht. Die Käufer wollen ihre Artikel schnell erhalten. Manchmal sogar schneller als schnell: Eine Umfrage zeigt, dass 34 % bzw. 40 % der Kunden, die am Black Friday einkaufen, Wert auf eine Lieferung am selben oder nächsten Tag legen.

Keine Sorge – der internationale Standardversand sollte für die meisten Kunden ausreichend sein, um mit Einkäufen vor Ort zu konkurrieren. Was können Sie tun, um ihre Zufriedenheit weiter zu steigern?

• Genaue Versanddaten festlegen 
• Eine große Auswahl an Transportdienstleistungen und Abholoptionen für unterschiedliche Bedürfnisse anbieten 
• Wettbewerbsfähige Versandkosten einführen 
• Kostenloser Versand anbieten, um einen Anreiz zu schaffen, mehr als einen bestimmten Betrag auszugeben 
• Zuverlässige Paketverfolgung zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls gewährleisten 

Ist der Versand alles, was für die Kunden wichtig ist? Zahlen lügen nicht:

67 % der Käufer prüfen die Rückgaberichtlinien des Händlers, bevor sie einen Artikel kaufen, und 58 % wünschen sich ein problemloses Rückgaberecht, bei dem keine Fragen gestellt werden.

Sie sollten Ihre Rückgaberichtlinien vor dem Black Friday überprüfen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sie zu 100 % klar sind und von Ihren Kunden so wenig Aufwand wie möglich erfordern. In einem so hart umkämpften Online-Markt kann es nicht schaden, auch eine kostenlose Rückgabegarantie in Betracht zu ziehen. Für manche Käufer könnte das ein Grund sein, den Kauf abzubrechen:

Wenn Sie bereit sind, diese Ideen für den Black Friday auszuprobieren, aber befürchten, dass es Ihnen an Erfahrung bei der Lieferung von Waren außerhalb Ihres lokalen Marktes fehlt, sollten Sie vielleicht eine externe Versandlösung ausprobieren.

#4: Wenn etwas schiefgeht – bieten Sie einen guten Kundenservice

Fehlbestände sind heute Teil der Einkaufsrealität. Unseren Daten zufolge sahen die Konsumenten im Oktober 2021 mehr als 2 Milliarden „Nicht vorrätig“-Meldungen – 250 % mehr als in der Zeit vor der Pandemie. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Black Friday-Bestände sorgfältig planen.

Unterbrechungen der Lieferkette und Lieferverzögerungen lassen sich nicht vorhersehen. Sie können aber einen tadellosen Kundenservice bieten, falls dies der Fall sein sollte. Eine klare und schnelle Kommunikation kann vieles wettmachen und Ihnen einige schlechte Bewertungen ersparen. Halten Sie Ihre Kunden immer auf dem Laufenden!

Wenn es ein Problem mit der Bestellung eines Kunden gibt, informieren Sie den Kunden sofort. Verspätete Pakete können eine Menge Stress verursachen, seien Sie also verständnisvoll und professionell. Sollten die Probleme besonders groß sein, können Sie ein Angebot machen, um die Verzögerung auszugleichen. Vielleicht einen Rabatt für den nächsten Einkauf anbieten? Der Aufwand lohnt sich, wenn Sie die Loyalität Ihrer Kunden zurückgewinnen können.

#5: Ihr Angebot im Geiste des Black Friday gestalten

Statistiken zufolge waren fast 60 % der Einkäufe am Black Friday 2021 Spontankäufe.

Deshalb sollten Sie strategisch denken und alles im Voraus planen, um diese Spontankäufer anzulocken! Was sollten Sie bei der Vorbereitung Ihrer Produktangebote für den Black Friday beachten?

• Halten Sie alles im Geiste des Black Friday und der Cyber Week. Scheuen Sie sich nicht, kräftige Farben zu verwenden: Schwarz, Gelb und Rot. 
• Verwenden Sie eine einfache Textformatierung, um den Rabattsatz hervorzuheben: Fettdruck statt Unterstreichung, große Schriftgröße. 
• Fügen Sie eine Countdown-Uhr hinzu, um zu betonen, dass Ihr Angebot zeitkritisch ist. 
• Denken Sie an Suchanfragen, mit denen man nach günstigen Angeboten suchen kann, und verwenden Sie entsprechende Schlüsselwörter in Ihren Angebotsbeschreibungen und Anzeigen. Auf diese Weise erhöhen Sie Ihre Chancen, in den Suchergebnissen aufzutauchen und die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu erregen. 
• Bieten Sie Ihre Produkte nicht nur einzeln, sondern auch in Bündeln zu günstigeren Preisen an. 
• Stellen Sie sicher, dass Ihre Angebote für Mobilgeräte optimiert sind. Fast 43 % der Verkäufe am Black Friday im Jahr 2021 wurden über Smartphones getätigt. 
• Und wenn die Angebote, die Sie machen, günstig sind, vergessen Sie nicht, sie über die sozialen Medien zu verbreiten.

Fazit: Der Black Friday 2022 markiert den Beginn einer beispiellosen Weihnachtseinkaufssaison, also stellen Sie sicher, dass Ihr Geschäft zu 100 % vorbereitet ist

Welche Herausforderungen der Black Friday 2022 auch immer mit sich bringt – bereiten Sie sich strategisch darauf vor. Es ist eine wichtige Gelegenheit für den E-Commerce, die die Weihnachtseinkaufssaison einläutet und große Gewinne bringen kann, also sollten Sie ihr Priorität einräumen. Mithilfe aller Tipps aus diesem Artikel sollten Sie in der Lage sein, Ihren Shop für den Verkauf vorzubereiten.

Wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen, haben wir ein spezielles Angebot vor dem Black Friday für die gesamte Palette der umsatzsteigernden Produkte von Webinterpret, die Ihnen helfen werden, Ihren Shop vorzubereiten und Ihre Umsätze auf problemlose Weise zu maximieren.

Sources

• Black Friday sales numbers: Making data-driven decisions for 2022
• Data Insights: Black Friday Cyber Monday 2021
• European e-commerce report 2022
• Black Friday Shoppers Demand Free Returns, Survey Shows
• ‘Black Friday’ Isn’t The Popular Search Term It Once Was—Pandemic Supply Chain Challenges And Early Shopping Are Likely To Blame