Black Friday war schon immer eine der wichtigsten E-Commerce-Gelegenheiten des Jahres, da er den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison markiert.
In diesem Artikel führen wir Sie durch die folgenden Themen:
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Last Updated on November 13, 2023 by Magdalena Kobus
Dieses Jahr findet der Black Friday am 24. November statt. Das Datum variiert jedes Jahr, da es auf den Tag nach dem amerikanischen Erntedankfest fällt.
Eine weitere wichtige Gelegenheit für den elektronischen Handel ist der Cyber Monday, der am 27. November stattfindet. Der Begriff wurde von E-Commerce-Einzelhändlern geprägt und populär gemacht, um zwischen den Freitagsverkäufen in den Geschäften und den Online-Verkäufen am Montag zu unterscheiden.
Viele E-Commerce-Unternehmen bieten auch in den folgenden Tagen oder Wochen Angebote an, um ihren Gewinn zu maximieren. Dieser Zeitraum wird oft auch als Cyber Week oder Black November bezeichnet. Sie sollten dies auch bei der Planung Ihrer internationalen Marketingkampagnen und Ihrer SEO-Strategie berücksichtigen.
Für Online-Käufer gehören der Black Friday und der Cyber Monday zu den wichtigsten Einkaufstagen. Immerhin bietet die Cyber Week einige der größten Online-Schnäppchen aller Zeiten.
Aber sind diese Tage auch so profitabel für E-Commerce-Unternehmen?
Was die Umsatzgenerierung angeht, hat der Singles‘ Day in China (am 11. November) den Black Friday und Cyber Monday entthront. Wie berichtet, erreichte das gesamte GMV von Alibaba am Singles‘ Day 2022 etwa 84,5 Milliarden Dollar. Das ist sechsmal mehr als das GMV des Prime Day von Amazon und fast zehnmal mehr als die gesamten Online-Umsätze am Black Friday 2022 in den USA.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Umsatz von Alibaba im Allgemeinen drastisch zurückgeht. Im Jahr 2022 beschloss die Alibaba Group Holding Ltd, die endgültigen Ergebnisse ihrer Online-Verkäufe am Singles‘ Day nicht bekannt zu geben. Wir wissen jedoch, dass ihr Online-Umsatz im Jahr 2021 nur um 8,5 % gestiegen ist. Verglichen mit dem Wachstum von 26 % im Jahr 2020 ist dies die langsamste Wachstumsrate, die das Unternehmen je verzeichnet hat, und wird höchstwahrscheinlich noch weiter sinken.
Wenn es darum geht, einen Einkaufsrausch für Online-Schnäppchen im Westen auszulösen, sind der Black Friday und der Cyber Monday immer noch die wichtigsten Ereignisse im E-Commerce. Einem Bericht von Adobe Analytics zufolge erreichten die Online-Umsätze am Black Friday im Jahr 2022 in den USA einen Rekordwert von 9,12 Milliarden Dollar.
Das beweist, dass die Cyber Week in Ihrer Online-Verkaufsstrategie definitiv Priorität haben sollte.
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie ist die Unterscheidung zwischen Black Friday und Cyber Monday nicht mehr so relevant. Als große Menschenansammlungen aus dem öffentlichen Raum weltweit verbannt wurden, rückten die Einzelhändler von den typischen „Doorbuster“-Sonderangeboten ab. Das waren die stark herabgesetzten Artikel, die die Kunden in die stationären Geschäfte lockten und sie schon vor der Öffnung Schlange stehen ließen.
Heutzutage können die Kunden die Black-Friday-Schnäppchen online finden und die Sonderangebote auf ihren Computern oder mobilen Geräten durchsuchen.
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Wie Forbes bestätigt, sind die Black-Friday-Umsätze im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 um 2,3 % gestiegen. Wenn man bedenkt, dass das Weihnachtsgeschäft 2022 weltweit durch die Inflation geschwächt wurde, sind das solide Ergebnisse.
Welche Produkte waren die Online-Bestseller am Black Friday 2022?
Smart-Home-Artikel, Audiogeräte, Elektronik, Sportartikel und Spielzeug.
Der Online-Verkauf von Smart-Home-Elektronik und Audiogeräten stieg um 200 %. Adobe berichtet, dass Apple Watches und Airpods zusammen mit intelligenten Lautsprechern und Fernsehern, Spielkonsolen und Espressomaschinen die meistverkauften Produkte in dieser Kategorie sind.
Erwähnenswert ist auch, dass laut Adobe die Online-Verkäufe von Spielzeug am Black Friday im Vergleich zu einem gewöhnlichen Verkaufstag um 285 % gestiegen sind.
Der Black Friday bedeutet zwar in der Regel den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison und die Chance auf beträchtliche Einnahmen, aber er hat auch seine Hürden. In diesem Jahr müssen wir auch die wirtschaftliche Situation berücksichtigen, denn das Konsumverhalten der Verbraucher wird von einer Rezession überschattet.
Welche Herausforderungen sollten Online-Händler bei der Vorbereitung auf den Black Friday im Jahr 2023 in Betracht ziehen?
Statistiken zufolge waren 46 % der Käufe am Black Friday 2022 Spontankäufe.
Die Verkäufe am Schwarzen Freitag sind bereits von einem Gefühl der Dringlichkeit geprägt. Denken Sie strategisch über Ihre Black-Friday-Produktangebote nach, um möglichst viele Spontankäufer anzulocken:
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Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Preise für den Black Friday richtig sind? Es gibt keinen Rabattrechner, der die besten Rabattsätze für Ihr Unternehmen ermitteln könnte. Aber einfache Regeln helfen Ihnen, die richtige Preisstrategie für die bevorstehende Cyber Week festzulegen.
Sie sollten sich der Preise Ihrer Konkurrenten stets bewusst sein. Führen Sie Ihre Recherchen durch! Wenn Sie sie nicht regelmäßig überprüfen, ist der Black Friday der perfekte Zeitpunkt, um damit zu beginnen. Überwachen Sie die aktuellen Preisklassen von identischen und ähnlichen Produkten. Auch die Käufer vergleichen die Preise und suchen nach den besten Angeboten. Wenn Ihre Artikel im Vergleich zu den Produkten anderer Anbieter zu teuer sind, werden die Kunden sie einfach woanders kaufen.
Werfen Sie einen Blick auf die durchschnittlichen Black-Friday-Rabatte in beliebten Kategorien, basierend auf Daten aus dem Jahr 2022, die von Forbes und Adobe angegeben wurden:
Forschungen zeigen, dass bis zu 26 % der Black-Friday-Käufer online bessere Angebote finden als in den Geschäften, die sie persönlich besucht haben.
Es ist wichtig, dass Sie sowohl Ihre Online- als auch Ihre Offline-Konkurrenten aufmerksam beobachten. Nutzen Sie dieses Wissen zu Ihrem Vorteil und seien Sie bereit, einen Rabatt anzubieten, der wettbewerbsfähig genug ist. Immerhin ist der Betrieb eines E-Commerce-Shops billiger als der eines stationären Geschäfts, sodass Sie bei der Gewährung von Rabatten einen gewissen Vorteil haben sollten.
Ein Trick, von dem wir abraten, ist, die Preise kurz vor dem Black Friday zu erhöhen, um später einen Preisrückgang vorzutäuschen. Solche Tricks sind leicht zu erkennen und können Ihren Ruf ruinieren. Denken Sie daran: Online-Kommentare und -Bewertungen können gnadenlos sein! Und das Vertrauen Ihrer Kunden ist unbezahlbar.
Der Cross-Border-Handel wächst doppelt so schnell wie der Inlandshandel und unterstreicht damit das immense Potenzial für globale Verkäufe. Die Erschließung globaler Märkte während des Black-November-Einkaufsrausches kann Online-Verkäufer jedoch vor besondere Herausforderungen stellen.
Neben der Bewältigung der hohen Verkaufsnachfrage und der Logistik in der Lieferkette müssen internationale Verkäufer auch Faktoren wie Währungsschwankungen, Zollbestimmungen und regionale Einkaufsvorlieben berücksichtigen.
Welche Herausforderungen sollten Online-Unternehmen in Betracht ziehen, um am Black Friday 2023 auf globaler Ebene erfolgreich zu sein?
Sind Sie bereit, diese Ideen für den Black Friday auszuprobieren, befürchten aber, dass Ihnen die Erfahrung fehlt, Waren außerhalb Ihres lokalen Marktes zu verkaufen?
Um Ihr internationales Verkaufspotenzial mit Leichtigkeit zu maximieren, sollten Sie bewährte Managementlösungen nutzen, die für Online-Verkäufer entwickelt wurden, die ihr Marktplatzgeschäft mühelos auf globaler Ebene ausweiten möchten.
Modernste Tools helfen Ihnen, die Herausforderungen des internationalen Verkaufs zu meistern und den Black Friday und andere E-Commerce-Gelegenheiten mit Zuversicht zu nutzen.
Unabhängig von den Herausforderungen, die der Black Friday und der Cyber Monday 2023 mit sich bringen, sollten Sie eine Strategie entwickeln und darauf vorbereitet sein.
Der Black Friday ist eine wichtige E-Commerce-Gelegenheit, die die Weihnachtseinkaufssaison beginnt und beträchtliche Gewinne generieren kann, also machen Sie diesen Tag zu Ihrer Priorität. Mithilfe aller Tipps aus diesem Artikel sollten Sie in der Lage sein, Ihren Shop für den Verkauf vorzubereiten.
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